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        Bilder zur Geburt – warum Geburtsfotografie?
        13. November 2018 By  Melanievoelske With  0 Comment
        In  Blog  /  Familie  /  Fotografie

        Als ich das erste Mal öffentlich erzählte, dass ich mich mit meiner Fotografie viel mehr auf Geburten konzentrieren möchte und deren Begleitung habe ich viele erstaunte Gesichter erlebt. Fragen wie: „Hä? So richtig bei der Geburt dabei? Krass.“ „Will das überhaupt jemand?“ „Also ich hätte niemanden gewollt, der mich dabei fotografiert.“ habe ich viele beantwortet und manchmal wusste ich nicht, was ich darauf antworten soll. Denn jeder Gedanke, jede Erfahrung, jede Sorge, die hinter diesen Fragen steckt kann ich nur zu gut nachvollziehen. Und sie machen mich traurig. Nicht weil ich sie nicht respektiere und nun jede Frau davon überzeugen möchte, die Bilder zur Geburt ihres Kindes machen zu lassen.

        Vielmehr sprechen diese Fragen davon, wie wir, wie unsere Gesellschaft mit dem Thema Geburt umgehen. Wie wenig wir darüber wissen (wenn, dann oft nur über die unserer eigenen Kinder), wie sehr das Geschehen rund um eine Geburt im Nichtwissen verschwindet und dort auch nur ganz selten und dann verbunden mit dem Gedanken einer großen Sensation herausgeholt wird, weil da auf einmal ein Video fast viral geht, in dem eine Mutter die Hausgeburt ihres Kindes filmt und auch noch veröffentlicht.

        Ja, es ist eine Sensation. Jede einzelne Geburt ist eine Sensation, denn der Körper einer Frau leistet Unfassbares damit ein Mensch geboren wird. Kein Moment bringt Leben, Liebe, Schmerz, Verbundenheit und Glück in all seinen Facetten näher zusammen als eine Geburt. Warum also geschieht dieses tägliche Wunder nicht in unser aller Bewusstsein. Warum erfahren wir nicht schon in der Schule, in unseren Familien davon, was bei einer Geburt passiert und wie es aussieht, wenn ein Kind das Licht der Welt erblickt? Wie schön und stark und überwältigend dieser Moment ist.

        Ich habe auf diese Fragen keine Antworten – oder viele. Aber sie sind einer der Gründe, warum sich mein Herz dafür entschieden hat als Fotografin Geburten zu dokumentieren. In schönen, ästhetischen, einfühlsamen Bildern, die diesem Geschehen gerecht werden. Und die den gewordenen Eltern, den Kindern und allen, die diese Bilder sehen dürfen, den Zaubern bewahren, die Momente konservieren und die Geschichte des Geborenwerdens dieses einen, besonderen Menschen immer wieder erlebbar machen.

         

        Warum sollten wir Bilder von unserer Geburt machen lassen?

        Für jede Frau, jede Familie ist es eine ganz persönliche Entscheidung ob sie die Geburt ihres Kindes durch mich oder eine meiner wunderbaren Kolleginnen begleiten lassen möchte. Ich wünsche mir nur, dass noch viel viel mehr Frauen überhaupt von dieser Möglichkeit erfahren.
        In meinen Augen gibt es viele gute Gründe und ein paar davon möchte ich in diesem Artikel teilen.

        1. Tausend Momente in einem einzigen Moment
        Während einer Geburt passiert so viel. Und so viel auch gleichzeitig. Es ist als komprimiere sich das Leben zu einem einzigen Moment. Und jeder davon ist so wertvoll. Oft erinnert ihr euch im Nachhinein nur noch an wenige Dinge. In manchen Phasen sind selbst der werden Papa, die Co-Mutter und auch die Hebamme so auf das Geschehen konzentriert, dass es meine Bilder sind, die im Nachhinein so viele innige, intensive Momente überhaupt wieder ins Gedächtnis holen. Konserviert für die Ewigkeit.

        2. “Da sehe ich dich das aller erste Mal.“
        Stellt euch vor ihr könnt eurem Kind den Moment zeigen, in dem ihr es das erste Mal seht. Euren Blick, das Glück, die Erschöpfung und die Liebe in euren Augen. Ich kann nur erahnen, was es für ein Kind, für einen Menschen bedeutet die eigene Geburtsgeschichte sehen zu können, in Bilder erfühlen zu können und mit so viel Wertschätzung und Liebe bedacht zu wissen. “Du bist ein Wunschkind und ein Wunder. Sieh selbst.“

        3. Mein Körper kann Wunder vollbringen.
        Das zu erleben und das auch auf Bildern festgehalten zu wissen ist etwas so Besonderes. Sch… auf Zahlen, Maße und Maßstäbe … nichts ist schöner und überwältigender als der Körper einer werdenden Mutter. Und wenn meine Bilder euch immer wieder genau daran erinnern, dann bin ich glücklich. Vielleicht kannst du aus diesen Bildern auch die Kraft ziehen, die du brauchst in den Momenten, wo es schwer ist – das Mutter sein. Das Eltern sein. Wo du nicht weißt, wie du die nächste Nacht mit zu wenig Schlaf überstehen sollst oder dein Kind all deine Ressourcen fordert, weil es eben manchmal schwer ist in diese Welt hineinzuwachsen. Du kannst das und du bist nicht allein.

        4. So viele erste Male
        Während einer Geburt und in den Tagen und Wochen danach gibt es so viele Erste Male wie vielleicht nie wieder im Leben. Ein Geschenk, diese so achtsam und bewusst wie nur möglich wahrzunehmen. Bilder können zumindest einen Teil von ihnen konservieren für euch, für eure Lieben, für eure Kinder. Für die nahen Momente auf dem Sofa 20 Jahre später, wenn ihr euch gemeinsam die Bilder anseht vom ersten mal Stillen direkt nach der Geburt, vom ersten Mal an Papas oder Mamas Brust, das erste Mal genüsslich gähnen, das erste Mal mit der kleinen Hand nach der Welt greifen, das erste Mal Blickkontakt. Das erste mal „Ich liebe dich, mein Schatz.“

        5. Vielmehr Wie als Was
        Natürlich dokumentieren Bilder von der Geburt was passiert, die Menschen und Momente. Vielmehr aber sollen und wollen sie einfangen, wie es sich angefühlt hat, wollen erleben und nachfühlen lassen. Sie wollen eine Geschichte erzählen in einzigartigen Bildern, spannenden Blickwinkeln und dem liebevollen Blick der Fotografin. Alles darf sein und ist gut genau, wie es ist.

        Warum bin ich Geburtsfotografin?

        Aber warum mache ich das? Warum Geburtsfotografie? Warum diese Verantwortung? Am Anfang und Ende war es mein Herz, das sich dazu entschieden hat als ich das erste Mal eine fotografische Dokumentation einer Geburt gesehen habe. In den USA ist das schon seit einigen Jahren verbreiteter als es hier in Deutschland ist. Das ist auch ein Grund, warum ich mich dazu entschieden habe. Ich wünsche mir von Herzen, dass sich die Geburtsfotografie etabliert auch außerhalb der großen Städte. Ich möchte, dass viel mehr Frauen und Familien darum wissen und den Zugang dazu haben.

        Darum hoffe ich auch sehr, bald einmal eine Geburt zu fotografieren, die ich auch zum großen Teil veröffentlichen darf, denn

        ich möchte Dinge, die so oft im Geheimen statt finden zugänglich machen, ihre Schönheit zeigen. Dazu gehört zum Beispiel auch die Plazenta zu fotografieren. Dieses faszinierende Organ, das ein kleines Menschenleben 9 Monate lang mit allem versorgt hat, es geschützt und eingehüllt hat. Wann sehen wir Bilder davon in unserem Alltag – wo wir doch alle einmal in einem solchen Wunderwerk lagen.

        Ich möchte Angst nehmen, aufklären, zugänglich machen, was Geburt alles sein kann, wie sie aussehen kann und wie wunderschön sie sein kann. Ich wünsche mir, dass Frauen, die diese Bilder sehen, wieder mehr Zutrauen in sich und ihren Körper finden, Wege suchen und finden selbstbestimmt und voller Vertrauen in ihre Geburt zu gehen oder sich wieder anders dem Thema Kinder und Mutterschaft nähern können.

        Ich möchte die unbezahlbare Arbeit der Hebammen festhalten, die wie niemand sonst Bedeutung hat dafür, das Frauen sicher und gewaltfrei, liebevoll begleitet und selbstbestimmt Kinder zur Welt bringen können. Sogar, wenn sie es wollen, ganz ohne ärztlich-medizinische Begleitung. Das Wissen und die Hingabe einer erfahrenen Hebamme berühren mich immer wieder sehr.

        Und am Ende möchte ich wahrscheinlich einfach ein Teil dieses Glücks und dieser Intensität sein, wenn ein Kind zur Welt kommt. Genauso bin ich auch mit ganzem Herzen dabei und begleite Familien, die erwartet oder ganz unerwartet eine stille Geburt erleben, denn auch hier können Bilder heilen und den Abschied ermöglichen. Alles gehört zum Leben dazu und für dieses habe ich mich entschieden. Für das Leben, in seiner ganzen Fülle.
        Und jeden Tag bin ich dankbar für die Aufgabe hier mit meiner Kamera dabei zu sein. Mit meinem Blick und meinem Herzen.

        Wenn ihr euch Bilder eurer Geburt wünscht und aus dem Raum zwischen Rostock und Kiel kommt, dann meldet euch gern bei mir.

         

        Werdet Portfoliofamilie

        Für den Januar suche ich eine Portfoliofamilie – das heißt ihr bekommt einen Rabatt auf das Geburtsshootingpaket im Gegenzug darf ich einen Teil der entstandenen Bilder (welche genau bespreche ich natürlich mit euch) für mein öffentliches Portfolio nutzen (nicht kommerziell). Liegt euer ET also zwischen dem 05.01.2019 und dem 30.01.19 dann ist das eure Chance.

        Hier geht es direkt zu mir! 

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